Marktforschung im Bildungsbereich

Ruth Stanat

Eine fortlaufende Entwicklung im amerikanischen Bildungswesen

Lehren Sie Ihre Kinder gut

Kaum jemand würde bestreiten, dass eine gute Ausbildung von größter Bedeutung ist, nicht nur für den Einzelnen, der sie erhält, sondern auch für die Verbesserung der Gesellschaft, der Nationen und der globalen Gemeinschaft. Obwohl eine angemessene Ausbildung vielleicht keine wirkliche Voraussetzung oder absolute Notwendigkeit ist, bereitet sie einen Menschen darauf vor, die Herausforderungen und Komplexitäten des Lebens, denen man täglich begegnet, zu meistern und zu verstehen.

As with health care, a sense if inherent American exceptionalism often leads many patriotic persons to assume and assert that the United States educational system is the best in the world. However, statistics would not bear this out. “According to the report, The Learning Curve, developed by the Economist Intelligence Unit, the United States ranks seventeenth out of forty countries ranked in overall educational performance. Finland ranks first.”1

Heftige politische Feindseligkeiten zwischen den beiden dominierenden Parteien haben die zukünftige Ausrichtung des Bildungswesens in den Vereinigten Staaten ungewiss gemacht. Die Demokraten befürworten die Beibehaltung der gegenwärtigen, staatlich finanzierten und geleiteten Bildungsstruktur, während republikanische Abgeordnete zunehmend die vermeintlichen Vorteile und die Erwünschtheit einer Privatisierung des amerikanischen Schulsystems anpreisen. Die hitzige Debatte über dieses Thema hält an und es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen ein neuer Präsident und eine republikanisch dominierte Regierung auf das US-Bildungssystem haben werden.

Die staatliche Beteiligung am Bildungswesen begann 1867 ernsthaft, als das Bildungsministerium gegründet wurde, um allgemeine Informationen über Unterricht und Schulen zu sammeln, um herauszufinden, welche Methoden bei der Bildung der Bevölkerung am wirksamsten waren. Diese Informationen wurden dann den politischen Entscheidungsträgern zur Verfügung gestellt, die entscheiden sollten, in welche Richtung das Bildungswesen in den USA gehen sollte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg weitete die Bundesregierung ihre Rolle im Bildungswesen dramatisch aus. „1944 genehmigte der ‚GI Bill‘ die Unterstützung der postsekundären Bildung, die letztlich fast 8 Millionen Veteranen des Zweiten Weltkriegs aufs College brachte.“2

Der Kalte Krieg inspirierte 1958 die Schaffung des National Defense Education Act (NDEA), um die Ausbildung in den Naturwissenschaften und im technischen Bereich zu erleichtern, damit die USA in diesen Bereichen besser mit der aufstrebenden Sowjetunion konkurrieren konnten. Der Civil Rights Act und die darauf aufbauenden Gesetze wurden in den 60er und 70er Jahren fortgeführt, um den Armen und Benachteiligten in den Problemgebieten des Landes eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen.

1980 wurde das Bildungsministerium zu einer Kabinettsbehörde, die bis heute das Bildungswesen im ganzen Land beeinflusst. „Die Grund- und Sekundarschulprogramme des Ministeriums bedienen jährlich fast 18.200 Schulbezirke und über 50 Millionen Schüler, die etwa 98.000 öffentliche Schulen und 32.000 Privatschulen besuchen. Die Programme des Ministeriums bieten außerdem Zuschüsse, Darlehen und Arbeitshilfe für mehr als 12 Millionen Studenten an weiterführenden Schulen.“3

Obwohl die Regierung eine große Rolle im Bildungswesen spielt, haben auch Bundesstaaten und lokale Regierungen großen Einfluss auf das Bildungswesen. Dasselbe gilt für private und philanthropische Organisationen. Der Löwenanteil der Schulfinanzierung kommt jedoch nicht von der Bundesregierung.

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Die Auswirkungen der Trump-Präsidentschaft auf die Bildung

Viele sehen unter dem neugewählten Präsidenten Trump große Veränderungen für das öffentliche Bildungssystem in den USA voraus. Der Präsident ist philosophisch auf einer Linie mit vielen Republikanern und ist ein überzeugter Anhänger der Entscheidungsfreiheit der Eltern, wenn es um öffentliches oder privates Bildungssystem geht.

In September of 2016, then presidential candidate Trump stated “that his first budget would redirect $20 billion in federal funding to create a state-run block grant that he said he hoped would help poor children in low-performing public schools to enroll at charter and private schools.”4 President Trump’s  stated intent was to provide school choice to disadvantaged students in the US.

Derzeit „gibt das Land etwa 14 Billionen TP15 für Title I aus, das Bundesprogramm zur Bildung armer Kinder.“5 Präsident Trump hat seinen vorgeschlagenen Vorschlag für eine Bundesfinanzierung von 14 Billionen TP20 nicht ausdrücklich an Title I geknüpft, was viele Analysten zu der Annahme veranlasste, dass das Geld für Gutscheinprogramme verwendet werden könnte. Privatisierungsbefürworter hoffen, dass die Trump-Regierung die Beteiligung des Bildungsministeriums an US-Schulen zurückfahren wird. Manche glauben, dass Präsident Trump das Bildungsministerium tatsächlich abschaffen oder drastisch verkleinern könnte.

Präsident Trumps umstrittene Wahl für den Bildungsminister – Betsy DeVos

Nicht ohne starken Widerstand der Demokraten wurde die von Präsident Trump ernannte Bildungsministerin Betsy DeVos am 7. Februar 2017 bestätigt. Die republikanischen Senatorinnen Lisa Murkowski und Susan Collins wichen aus der Reihe und Vizepräsident Mike Pence gab die entscheidende Stimme für DeVos‘ Bestätigung ab. Ministerin DeVos „hat keinerlei Erfahrung im Bildungsbereich, obwohl sie sich jahrzehntelang für Bildungsgutscheinprogramme und die Privatisierung von Schulen eingesetzt hat.“6

DeVos und ihr Mann sind seit Jahren entschiedene Befürworter der Schulprivatisierung. Sie ist dafür bekannt, dass sie die „Bildungswahl“ der Eltern befürwortet, darunter Privatschulen, digitale Klassenzimmer und Heimunterricht als praktikable Alternativen zur traditionellen öffentlichen Bildung. 2016 äußerte sie gegenüber den Detroit News ihre Überzeugung, dass die öffentlichen Schulen in der Stadt zugunsten eines freien Marktsystems abgeschafft werden sollten.

The voucher programs favored by Secretary DeVos and President Trump are not without critics who fear the approach could lead to an aggravation of inequalities and harks back to a time of school segregation. “Proponents of vouchers and school choice, which include Trump, see them as a tool in privatizing education and turning it into a free-market system. (According to the New York Times, economists don’t see this as a good idea.”7

Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss Ministerin DeVos und Präsident Trump auf die Zukunft des öffentlichen Bildungswesens in den USA haben werden, aber es ist schwer vorstellbar, dass der Status quo davon unberührt bleibt.

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Demografischer Wandel an US-Schulen

Es ist kein Geheimnis, dass sich die demografische Zusammensetzung der USA ändert. „Zum ersten Mal übertraf die Gesamtzahl der lateinamerikanischen, afroamerikanischen und asiatischen Schüler in öffentlichen K-12-Klassenzimmern die Zahl der nicht-hispanischen Weißen.“8 Viele sehen die Vielfalt der USA als Vorteil, da diese Schüler eine gute Ausbildung erhalten. Staaten wie Kalifornien haben Pläne zur Schülergerechtigkeit entwickelt, um Schülern aus benachteiligten Gebieten gleiche Chancen zu bieten.

Trotz der Neigung vieler Amerikaner zur Inklusion angesichts der wachsenden Bevölkerungszahl des Landes können gewisse wirtschaftliche Realitäten nicht ignoriert werden und sind ein Streitpunkt für viele, die die enormen Kosten für die Ausbildung der Kinder illegaler Einwanderer ablehnen. Laut der Federation for American Immigration Reform (FAIR) „beziffert ein neuer Bericht die Kosten für die Ausbildung der Tausenden illegalen Einwandererkinder, die kürzlich in die USA eingereist sind, in diesem Schuljahr auf satte 14.761.000 TP2, wobei einige Schulsysteme darauf drängen, dass der Bund die Rechnung übernimmt.“9

Auch außerhalb des Bildungsbereichs kochen die Emotionen hoch und es herrscht politische Uneinigkeit darüber, wie die Herausforderungen im Umgang mit dieser sich verändernden demografischen Landschaft angegangen werden sollen. Wie in allen Bereichen des Bildungs- und Politikbereichs müssen die Amerikaner abwarten, wie die neue Regierung auf diese Herausforderungen reagiert und welche Entscheidungen sie dabei treffen wird.

Neue Trends im US-Bildungssystem

Systemische Reformen und marktorientierte Bildung

Von einer neuen Regierung, die sich aggressiv für die freie Schulwahl einsetzen wird, kann man mit einem kontinuierlichen Vorstoß in Richtung eines Gutscheinsystems für einkommensschwache Schüler rechnen. Die neuen Ernennungen des Präsidenten zeigen eine entschiedene Affinität zu einer marktbasierten Schulfinanzierung. Neben der Vorliebe von Bildungsministerin Betsy DeVos für Charterschulen hat auch Vizepräsident Pence in seinem Heimatstaat Indiana ein Gutscheinprogramm vorangetrieben. Wir können vernünftigerweise davon ausgehen, dass Schulreformen in naher Zukunft leichter umgesetzt werden, darunter Gutscheinprogramme und eine Lockerung der Beschränkungen für Charterschulen.

Mehrsprachiger Unterricht

As the nation’s demographic makeup evolves, look to see multiple-language education continue. Recent research has shown that despite commonly held beliefs, a bilingual education doesn’t impede English language learning and can even enhance academic success in the long run. “Research on the broad cognitive benefits of bilingualism, as well as an increasingly globalized economy, has led many states to implement dual language programs that include native English speakers. Going forward, constraints may come not from federal regulations, but from a shortage of qualified teachers.”10

Rückgang der Studenteneinschreibungen

Ein anhaltender Rückgang der Studentenzahlen wirkt sich weiterhin auf die Universitäten im ganzen Land aus. Angesichts der immer weiter steigenden Studiengebühren ist damit zu rechnen, dass der Schwerpunkt auf Personalisierung gelegt wird, um potenzielle Studenten anzusprechen und zu halten.“EdSurge-Neuigkeiten defines personalized learning as “technology-assisted differentiated instruction.” Personalization is a trend that will continue in 2017, especially as colleges and universities look for ways to accommodate increasing numbers of non-traditional students who require greater flexibility.”11

Gezieltes Microlearning

Im Zusammenhang mit der Personalisierung liefert Microlearning den Schülern Inhalte in kleinen Einheiten oder bei besonderem Bedarf. Diese Art der Unterrichtsvermittlung erfolgt häufig über verschiedene mobile Plattformen, Apps usw. Sie ist besonders attraktiv für technisch orientierte Schüler, deren Aufmerksamkeit leicht abgelenkt wird. Beispielsweise könnte man eine bestimmte Vorlesung nicht in ihrer Gesamtheit studieren, sondern in leicht verdaulichen, kürzeren Abschnitten, die einfacher zu verarbeiten und zu behalten sind.

Hochgeschwindigkeits-Bildung

High-Velocity-Learning ist „eine Form des Lernens, die laut Forschung schneller, effektiver und nachhaltiger ist als stundenlange Monologe in überfüllten Hörsälen oder Klassenräumen.“12 Studenten lernen durch Handeln und Lösen von Problemen. Realistische Simulationen auf Mobilgeräten, Apps und Laptops ermöglichen schnelles Lernen in Echtzeit, das die sich schnell verändernde Welt von heute widerspiegelt. Viele sind der Meinung, dass die akademische Welt den Studenten besser dient, wenn sie High-Velocity-Lernmethoden einbezieht.

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Virtuelle Realität – Keine Bleistifte mehr, keine Bücher mehr

Virtuelle Realität als Lernwerkzeug sorgt in akademischen Kreisen für große Aufregung. Ihr Potenzial ist „praktisch“ unbegrenzt. Die heutigen Studenten sind nicht mehr auf die gedruckte Seite oder einen zweidimensionalen Videobildschirm beschränkt, sondern können sich buchstäblich mit einer virtuellen Simulation von Personen, Orten und Dingen umgeben, über die sie etwas lernen möchten. Derzeit wird virtuelle Realität im Unterricht aufgrund der damit verbundenen Kosten und des fehlenden Zugangs zur erforderlichen Ausrüstung nicht häufig eingesetzt. Konzepte wie Google Cardboard senken diese Kosten und machen virtuelle Realität einfacher zu handhaben und leichter zugänglich. Ihre Implementierung wird in den kommenden Monaten und Jahren sicherlich zunehmen.

Lehrergewerkschaften in der Kritik

In den letzten Jahren haben republikanische Abgeordnete in vielen Teilen des Landes, darunter auch in traditionellen Gewerkschaftshochburgen im Mittleren Westen, große Erfolge bei der Aufhebung der Tarifverhandlungsrechte für Lehrer erzielt. „Die Gegner erwiesen sich als besonders herausfordernd für die Lehrergewerkschaften, die bei Themen wie der Abschaffung der Festanstellung, der Verwendung von Lehrerbeurteilungen, die teilweise auf den Testergebnissen der Schüler basieren, und der Ausweitung von Charterschulen nachgeben mussten – Maßnahmen, die sie historisch abgelehnt haben, die ihre demokratischen Verbündeten Präsident Barack Obama und der ehemalige Bildungsminister Arne Duncan jedoch … begrüßten.“13

Zusammenfassend

2017 dürften die Sorgen um Charter Schools in den USA zunehmen. Präsident Trump ist ein lautstarker Befürworter privater, öffentlich finanzierter Charter Schools. Gemeinsam mit Bildungsministerin Betsy DeVos werden sie weiterhin die Verbreitung von Charter Schools fördern. „Viele Konservative betrachten das öffentliche Bildungswesen als ein staatliches Monopol und wollen traditionelle öffentliche Schulen durch Konkurrenz aus dem Geschäft drängen – vor allem durch privat geführte Charter Schools. Das ist ihre Chance.“14 Gegner der Privatisierung des Bildungswesens unterstützen das öffentliche Bildungswesen im traditionellen Sinne. Es bleibt abzuwarten, ob die US-Charter Schools die Pläne des Präsidenten zur Privatisierung von Schulen begrüßen oder sie letztlich ablehnen werden.

Die politischen Auswirkungen auf das Bildungswesen und alle Facetten des amerikanischen Lebens sind unmittelbar und werden sich in absehbarer Zukunft auswirken. Die Kristallkugel ist getrübt und in einer so unbeständigen und sich schnell verändernden politischen Landschaft sind genaue Vorhersagen schwer zu treffen. An vielen akademischen Fronten gibt es viel zu erwarten, sowohl technologisch als auch philosophisch. Hoffentlich können Feindseligkeiten und Voreingenommenheiten zugunsten einer langfristigen Verbesserung der Bildungsbedürfnisse der amerikanischen Gesellschaft beiseite gelegt werden.

SIS International Research verfügt über umfassende Erfahrung in allen Bereichen des Bildungstests, der Analyse und der Informationsgewinnung. Unter dem angegebenen Link finden Sie zahlreiche Beispiele für bildungsbezogene Forschungsprojekte, die wir in der jüngeren Vergangenheit durchgeführt haben:  http://www.sismarketresearch.com/education-elearning/

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Bei der Entwicklung dieses Dokuments wurden die folgenden Ressourcen verwendet:


  1. https://rankingamerica.wordpress.com/2013/01/25/the-u-s-ranks-17th-in-educational-performance/



  2. https://www2.ed.gov/about/overview/fed/role.html



  3. https://www2.ed.gov/about/overview/fed/role.html



  4. https://www.washingtonpost.com/news/post-politics/wp/2016/09/08/trump-pitches-20-billion-education-plan-at-ohio-charter-school-that-received-poor-marks-from-state/?utm_term=.385cbe113eed



  5. https://www.washingtonpost.com/news/education/wp/2016/11/10/what-a-trump-presidency-means-for-americas-public-schools/?utm_term=.6f477309b28b



  6. www.cosmopolitan.com/…/betsy-devos-trump-administration-education-…



  7. www.cosmopolitan.com/…/betsy-devos-trump-administration-education-…



  8. http://www.huffingtonpost.com/brad-c-phillips/top-10-education-trends-t_b_6345056.html



  9. http://www.foxnews.com/politics/2014/09/02/cost-educating-new-class-illegal-immigrant-minors-estimated-at-over-760m.html



  10. http://www.gettingsmart.com/2017/01/higher-education-learning-trends-in-2017/



  11. http://www.gettingsmart.com/2017/01/higher-education-learning-trends-in-2017/


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Ruth Stanat

Gründerin und CEO von SIS International Research & Strategy. Mit über 40 Jahren Erfahrung in strategischer Planung und globaler Marktbeobachtung ist sie eine vertrauenswürdige globale Führungspersönlichkeit, die Unternehmen dabei hilft, internationalen Erfolg zu erzielen.

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