Marktforschung in Venezuela

Im Gefolge von Chavez
Since the death of charismatic United Socialist Party leader Hugo Chavez in 2013, Venezuela has struggled during the presidential tenure of his hand-picked successor, Nicolás Maduro. With a one-product economy based almost entirely on oil production, the financial fortunes and the quality of life for many in Venezuela have plummeted in direct relationship to world oil prices. Already in decline during Chavez’s waning years in office, under Maduro the decline has devolved into an outright collapse.
Heute ist die Regierung nicht einmal in der Lage, grundlegende Produkte zu importieren oder bereitzustellen. Die Menschen stehen stundenlang Schlange und warten auf Haushaltsgegenstände, Medikamente und Lebensmittel. Während sich die Lage weiter verschlechtert, kommt es immer häufiger zu Protesten, Plünderungen und Gewalt. Maduro führt die Engpässe auf Hamsterkäufe und Schmuggel zurück, doch viele sehen die Ursache in der Misswirtschaft der Regierung. Auch die nationale Industrie leidet, und ihre Produktionsniveaus sind auf den Ruin getrieben. Venezuelas Kreditwürdigkeit befindet sich inzwischen im Ramschbereich.
Price controls are in effect to protect consumers from runaway inflation and currency has been shockingly devalued. Exports are shutting down, and companies continue to leave the country or close down. Inflation has risen into triple-digit territory – the highest in the world – and salaries are far from keeping pace. Crime is on the upswing in Caracas and to a greater degree in the interior of the country.

Es ist schwer vorstellbar, dass Venezuela nur ein Jahrzehnt zuvor einen der größten Rohstoffbooms der modernen Geschichte erlebte und die Bruttoeinnahmen aus dem Ölgeschäft auf fast eine halbe Billion Dollar geschätzt wurden, was dem Niveau Kuwaits entspricht. Doch in der Folgezeit haben wirtschaftliche Misswirtschaft und fallende Ölpreise das Land in Trümmer gelegt und es besteht kaum Hoffnung auf eine sofortige Besserung. Soziale Unruhen sind weit verbreitet und das vorherrschende Gefühl, dass Venezuela einen Bruchpunkt erreicht hat, ist weit verbreitet. Die Regierung konnte sich bisher von den Turbulenzen abschotten, aber es könnte durchaus zu einem Umbruch kommen. Wird Maduro der letzte chavistische Führer sein? Die Zeit wird es zeigen. In der Zwischenzeit schlägt er einen autoritäreren, härteren Ton an.
„Aus Angst, dass die öffentliche Unruhe sich zu etwas Ernsterem ausweiten könnte, hat die Regierung nun Truppen eingesetzt, um die Warteschlangen verärgerter Käufer vor den halb leeren Geschäften des Landes zu kontrollieren. Außerdem hat sie ein System der Lebensmittelrationierung eingeführt, das die Einkäufe auf zwei Tage pro Woche in staatlich kontrollierten Geschäften beschränkt. Bloomberg cynically put it, “Venezuela reduces lines by trimming shoppers, not shortages.”.1
Im Grunde genommen wird die sich entfaltende Katastrophe in Venezuela als Musterbeispiel dafür angesehen, wie nicht um eine Wirtschaft in einer Ära des globalen Kapitalismus zu führen. Es ist ohne Zweifel ein gescheitertes Wirtschaftsmodell. Derzeit ist der Dollar auf dem Schwarzmarkt hundertmal mehr wert als an der Börse. Es wird als durchaus möglich angesehen, dass Venezuela irgendwann zahlungsunfähig wird. Da der Ölpreis weniger als 1450 TP2 pro Barrel beträgt, verliert das Land ständig Geld. Schätzungen zufolge verliert es jeden Monat 142 Milliarden TP2 an Reserven.
Würden höhere Ölpreise Venezuelas Probleme lösen?
World oil prices historically fluctuate. While they are presently at rock bottom, most industry prognosticators feel that prices will inevitably rise once again. Unfortunately for big oil-producing nations such as Venezuela, just when this might occur is uncertain. Certainly, a normalizing of oil prices would help to keep Venezuela solvent and operative. At $70-$80-a-barrel, it could sustain itself and feed its people. Concurrently, if the people do better, the Chavista government stands a far better chance of enduring.
Wie kürzlich berichtet von Stimme von Amerika„Venezuela gehört zu den Mitgliedern der Organisation Erdöl exportierender Länder, die am stärksten unter dem Ölpreisverfall leiden. Die Forderung der OPEC, die Ölförderung zu drosseln, um die Preise zu stützen, hat die Haltung Saudi-Arabiens und seiner OPEC-Verbündeten am Golf nicht geändert. Sie konzentrieren sich nun auf den Schutz ihrer Marktanteile.“2 Ohne Zusagen von Saudi-Arabien, der OPEC, Russland und anderen erdölreichen Ländern, ihre Produktion zu drosseln, sind die unmittelbaren finanziellen Aussichten für Venezuela düster.
Of course, other problems existed before the bottom fell out of the oil market. Even if and when oil prices rise, Venezuela will have to deal with its broken system, price controls, gas subsidies, rationing, and inadequate food supplies. Paying off creditors won’t help a hungry populace. An influx of cash also won’t restore political freedoms. Chávez and Maduro dealt with a lot of problems by throwing money at them. With the money gone, that’s no longer possible. At best, a new infusion of oil money might help them to kick the can down the road a bit further, but it’s no magic bullet.
Venezuela: Demokratie oder nicht?
Despite all of the accusations leveled against it, the Chavista government of Venezuela built its legitimacy on fair electoral processes and relatively clean elections. Today, however, the playing field is uneven. The government controls all of the institutions and the people are unable to express their choices freely. Entsprechend Das tägliche Biest, „Die Nationalversammlung Venezuelas hat Präsident Nicolás Maduro(jüngster Antrag) zum zweiten Mal seit seinem Amtsantritt 2013 per Dekret zu regieren. Das Urteil verleiht dem Präsidenten erweiterte Sondervollmachten außerhalb der Exekutivgewalt. Maduro bezeichnete es als Vorstoß zur Bekämpfung des Imperialismus.“
Was bleibt ist ein gelang es Demokratie. Maduros Opposition könnte es eine Diktatur nennen. Da die Regierung den Löwenanteil der Medien kontrolliert, kann sie dies nutzen, um Wählerstimmen zu generieren. Regierungsangestellte werden aufgefordert, an regierungsfreundlichen Protesten teilzunehmen. Oppositionskandidaten wurde sogar die Kandidatur für ein Amt verweigert, zum Leidwesen von Menschenrechtsgruppen. Maduro hat zusätzliche Probleme, weil ihm eindeutig das Charisma fehlt, das Hugo Chavez besaß und zu seinem großen Vorteil einsetzte. Ein Trost für die Chavistas ist die Unfähigkeit der Opposition, sich zu vereinen und ihre eigenen internen Machtkämpfe zu überwinden. Sie könnten die kommenden Parlamentswahlen verlieren, weil sie sich nicht zusammenschließen können.
Bewertung der demokratischen Institutionen Venezuelas
Venezuela has a long history of crony interests exploiting situations for their own gain. Even Chavez was seen as channeling the hatred of older political factions to obtain power. The Venezuelan constitution has been rewritten numerous times for political expediency. The State Assembly was often used as a rubber stamp to enforce Chávez’s power. Einschüchterungstaktiken wurden und werden häufig eingesetzt, um Oppositionsführer zum Schweigen zu bringen. Dazu gehört auch Leopoldo Lopez, der derzeit aufgrund erfundener Anschuldigungen im Gefängnis sitzt, er würde zu Aufständen und Gewalt gegen das Maduro-Regime aufrufen.
Es ist offensichtlich, dass massive Korruption herrscht und das Militär mitschuldig ist. Der langjährige Armeeoffizier Diostado Cavelo ist so eng mit Maduro verbunden, dass viele glauben, er habe insgeheim „das Sagen“. Gegen Cavelo wird derzeit wegen angeblicher Beteiligung an Drogenkartellen und Kokainlieferungen in die USA ermittelt. Anders als in vielen Ländern üblich, folgt in Venezuela jeder den Befehlen der Exekutive.
Is Chavez Still A Hero to The Poor?
Though it has been some time now since the passing of Hugo Chavez, his legacy and legend still live in Venezuela. This is especially true among the nation’s poor and among Chavista leaders. “Since Chavez’s death after a battle with an undisclosed cancer in 2013, the government and the PSUV party have made great efforts to present him as a national hero and capitalize his legacy. President Nicolás Maduro mentions Chávez in almost every speech, urging people to follow his example.”4 It’s true that no one has benefitted quite as much from attaching himself to Chavez’s enduring popularity as Maduro. Since his Chavez-endorsed election, there have been chronic shortages, sporadic violence, inflation, and accusations of impropriety on many levels, but past association with Chavez allowed Maduro to cling to
power. However, when people can’t eat and have no money, their patience can begin to erode. Even Maduro is playing the “Chavez card” less and less, as it is a currency that no longer guarantees reverence or votes at election time. Many feel the true revolution died along with Chavez. Perhaps not even another compelling charismatic could revive it. From colorful murals on building exteriors to stories that still circulate among the faithful, Chavez image and his savior-status among the poor still survives, due to his personal magnetism, the work he did for the disadvantaged, and the way he stood up to and defied the establishment. The Oligopoly that he railed against did in fact exist, . It was a system that deeply entrenched the powers of a small group of the privileged elite. Today, Maduro can still blame Venezuela’s problems on these entitled few. It is this class-driven cleavage that makes governing extremely difficult. In truth, unless oil prices rebound and reverses the country’s economic fortunes, these lingering echoes of Chavista glory may fade forever.
Die Bedeutung der Bolivarischen Revolution

Die Bolivarische Revolution führte zu einer enormen Umverteilung des Reichtums im Jahr 20thSüdamerika des 20. Jahrhunderts, was in den letzten 16 Jahren zu einer völligen Transformation Venezuelas führte. Der Ölboom ermöglichte es Hugo Chavez, große Geldsummen für großzügige Sozialprogramme auszugeben. Heute sind die meisten dieser Programme gescheitert. Trotz dieser Tatsache unterstützen die Armen weiterhin die chavistische Regierung, da sie das Gefühl haben, dass die Dinge unter einer rechtsgerichteten Herrschaft noch schlimmer wären. Viele würden lieber lange Schlangen und billige Waren ertragen, als eine Opposition zu unterstützen, von der sie glauben, dass sie die Preise noch weiter in die Höhe treiben würde.
“Prior to its current domestic woes, Venezuela worked hard and often succeeded in establishing itself as a major alternative influence in Latin America, as a kind of “Bolivarian” power. Now, Venezuela must confront the fact that the conditions once anchoring its global aspirations – like excessive revenues generated by the petrostate – have evaporated. Venezuela’s capabilities for international power projection are constrained by domestic unrest, erschöpfte internationale Reserven, galoppierende Inflation, niedrige Ölpreise und schleppende Ölproduktion, wodurch die Aussichten auf eine Verlängerung des internationalen bolivarischen Projekts zunehmend düsterer werden.“12
Im Grunde hat Chavez im Alleingang die Psyche der Venezolaner verändert. Er hat die Armen gestärkt und sie in den politischen Prozess einbezogen. Maduro mag unpopulär sein, aber im Herzen vieler Venezolaner schlägt der Herzschlag der Revolution noch immer. Sie haben die besseren Zeiten nicht vergessen. Oppositionsführer versuchen mit populistischen Versprechungen, die Chavista-Wähler zu umwerben, aber das Misstrauen der Bevölkerung ist groß. Die Revolution basierte ursprünglich auf der Beendigung der wirtschaftlichen Ungleichheit, aber die Korruption hat dieses Vorhaben erstickt. Internationale Investoren sehen die anhaltende Stimmung gegenüber Chavez als Bedrohung. Für andere ist sie ein Traum der Hoffnung, der, wenn auch marginalisiert, weiterlebt.
Bürgerrechte, Menschenrechte und die Lebensbedingungen der Armen …
In Venezuela today, there is growing discontent and repression. There are long lines with hundreds of people waiting for subsidized food and supplies. Among the ranks of the waiting there is hatred, aggression and fear. The people, while not starving, are surely struggling and crime is escalating to the point where the people no longer feel safe. The police who might protect the citizenry are corrupt. It is estimated that of all the homicides committed in Venezuela (and it has one of the highest murder rates in the world) only 3% of perpetrators are ever prosecuted. The country’s prisons are among the world’s worst according to the U.N. At the root of this crime-wave is social inequality and the great and widening gulf between the haves and the have-nots that dates back over 100 years.
Hugo Chávez' Sozialismus versuchte, diese Ungleichheit zu beseitigen, war aber letztlich erfolglos. Die Maduro-Regierung scheint ihre Fähigkeit verloren zu haben, ihre frühere populistische Politik aufrechtzuerhalten. Die daraus resultierende Verzweiflung manifestiert sich in wachsender Kriminalität, Schmuggel, Schwarzmarkthandel und einem Rückgang des Arbeitsanreizes der Menschen, weil es letztlich sinnlos ist. Those who managed to escape poverty during Chavez’ glory years now find themselves slipping back into it. Segregation is evident and the pall of depression is palpable in the air. In addition, Venezuela is suffering from acute Abwanderung von Fachkräften, oder ein Exodus von Fachkräften wie Ärzten, Ingenieuren, Anwälten und anderen Berufsgruppen, die das Land auf der Suche nach einem Ort mit weniger Volatilität für ihre geschäftlichen Tätigkeiten verlassen haben.
Kandidaten für Ämter und diejenigen, die für oder gegen sie stimmen, erleben, dass Venezuela für die Politik zunehmend feindseliger wird. Jose Miguel Vivanco, Direktor für Amerika bei Human Rights Watch, sagt: „Die Regierung Venezuelas nutzt das Justizsystem als Fassade, aber in Wirklichkeit sind venezolanische Richter und Staatsanwälte zu gehorsamen Soldaten geworden. Die venezolanischen Behörden missbrauchen regelmäßig ihre Macht, um die freie Meinungsäußerung einzuschränken und untergraben damit eine offene, demokratische Debatte, die angesichts der im Dezember anstehenden Parlamentswahlen besonders wichtig ist.“5
Various political leaders have been jailed, driven from the country, or sued. Of course, jailing political prisoners on trumped-up charges is a classic totalitarian approach. Intimidation is also an effective method of repression, and it’s often done in such a way that the government can wash its hands of any implications of wrongdoing. Chavista thugs and motorcycle gangs have been known to terrorize journalists under the guise of being independent citizens. Even Twitter users on social media have been jailed for inflammatory comments concerning Maduro, instilling fear in not only journalists, but voters as well. Protests are met with harsh police crackdowns and the journalists who cover them routinely have their cameras confiscated or worse. It’s estimated that 70-80 press members are presently imprisoned in Venezuela. Even the mayor of Caracas is under house arrest.
Aufstrebende Führungspersönlichkeiten und etablierte Politiker
Es gibt wohl keine politische Verhaftung in Venezuela, die so viel Aufsehen erregte wie die des Oppositionsführers. Leopoldo Lopez. Der New York Times erklärte: „Die Anklage gegen Herrn López, einen in Harvard ausgebildeten ehemaligen Bürgermeister einer der Gemeinden, aus denen Caracas besteht, war skrupellos. Herr Maduro ordnete im Februar 2014 seine Verhaftung an und klagte ihn an, Gewalt angestiftet zu haben, als sich Demonstrationen gegen die Regierung ausbreiteten. Die Regierung behauptete in ihrer Strafanzeige absurderweise, Herr López habe die Venezolaner durch unterschwellige Botschaften zur Gewalt angestachelt.“6 Heute ist Lopez der einzige Gefangene in dem Gebäude, in dem er festgehalten wird. Sechs verschlossene Türen trennen seine Einzelzelle von seiner Freiheit. Natürlich wäre er nicht eingesperrt, wenn Maduro ihn nicht als Bedrohung empfinden würde.
Overall, many feel there is a dearth of leadership in Venezuela. On the Chavista side, Chavez was able to nurture a cult of personality, but wherever this occurs, a charismatic tends to be surrounded by mediocrity. Case in point, Nicolás Maduro. Da ihm die Persönlichkeit von Chavez fehlt, ist er beim Volk nicht so beliebt wie sein Vorgänger. Er erbte den vergifteten Kelch einer Nation mit einem bankrotten Wirtschaftsmodell. Stellen Sie sich vor, Sie regieren ein Land, in dem die Inflation auf 1.001 Billionen TP3 zusteuert und die Menschen stundenlang Schlange stehen, um im Rahmen eines Ausweisprogramms, das von Banden ausgenutzt und in eine brutale Lebensmittellieferung umgewandelt wird, magere Rationen zu bekommen.
Diosdado Cabello, Präsident der Nationalversammlung, ist ein schlauer und rücksichtsloser Vollstrecker, hat aber keine Unterstützung in der Bevölkerung. Er wäre der logische Anführer einer Junta oder einer Militärmacht. Cabello begeistert, motiviert und erlangt die Loyalität der radikaleren Elemente der Opposition, doch bei den Anhängern des Chavismus genießt er aufgrund seiner radikalen libertären Wirtschaftspolitik und seiner privilegierten Herkunft kein Ansehen.
Präsidentschaftskandidat der Opposition, Henrique Capriles, is a major player with good support, but he may be seen among voters as a has-been. He has had chances in the past as an opposition leader to create change, so it is hard to imagine him creating much of a buzz. Chavista defector and Lara state Governor Henri Falcon ist ein Gemäßigter, der es versteht, den Mittelweg zu beschreiten. Er schafft es, sich im Hintergrund zu halten und gilt als Außenseiter, den man im Auge behalten sollte.
Laut Fox News.com „Venezolanische Wahlbeamte haben hochrangigen Oppositionsführer abgelehnt Maria Corina MachadoVersuch, sich als Kandidatin für die kommenden Kongresswahlen zu registrieren. Machado gab am Montag (28.9.15) bekannt, dass der Nationale Wahlrat ihren Antrag, sich für die Wahlen am 6. Dezember zu registrieren, abgelehnt habe. Machado bezeichnet die Ablehnung ihrer Kandidatur als groteske Verletzung ihrer Rechte.“7
Die kommenden Wahlen: Vorhersagen und mögliche Ergebnisse

Die Parlamentswahlen in Venezuela im Dezember 2015 werden von manchen als letzte Hoffnung für demokratisch gesinnte Menschen angesehen, ihre Wünsche an der Wahlurne zum Ausdruck zu bringen und ihr Land zu verbessern. Danach ist Neuland. Die meisten glauben, dass die Opposition gut abschneiden wird, was nach vielen Jahren der Dominanz der Chavisten bei den Wahlen eine große Neuigkeit ist. Die Opposition ist jedoch nicht besonders geeint, sodass es möglicherweise keine einheitliche Galionsfigur gibt, wenn sich der Rauch verzogen hat. Präsident Maduros Fähigkeit zu regieren wird vom Ausgang der Wahlen abhängen. Diosdado Cabello wird als Vorsitzender der Nationalversammlung versuchen, jede Dynamik zu nutzen, die die Opposition aufbringen kann. Einige prognostizieren einen Erdrutschsieg der Opposition. Es gibt Zweifel, ob die Regierung erlauben so etwas passieren kann. Wie bereits erwähnt, Oppositionelle Persönlichkeiten Leopoldo Lopez und Maria Corina Machado wurden inhaftiert und/oder von der Teilnahme an den Wahlen ausgeschlossen.
Another government advantage is near outright ownership of the media airwaves. The opposition candidates, once they declare, are immediately intimidated by the government and not allowed to have adequate airtime. For the most part they are denigrated, criticized, and are said to be fomenting violence and unrest. Of course, if the Chavistas lose, they won’t control all of the government anymore. In that event, they may attempt to enact laws that limit congressional power. Regardless of the outcome, “According to a leading Venezuelan polling organization, Datanálisis, 84 percent of the population believes that the country is on the wrong path and only 13 percent view Venezuela’s situation positively.”8
Pressefreiheit? Qualität der Informationen?
Seit Nicolás Maduro assumed power in Venezuela, journalistic opinion and information are allowed much less space in available publications. Local news outlets have been bought out by government supporters or have been driven out of business altogether, their resources often drained by ongoing court cases. In many instances they are refused permission to advertise or broadcast. Even worse, journalists are often jailed or fined by a wary government intent on neutralizing negative reports on its conduct and policies. Freedom of the press is not altogether forbidden as it is in North Korea, but those who do publish anti-government content are almost sure to not be publishing much longer.
Um die Maßnahmen der Regierung zur Unterdrückung der Pressefreiheit zu umgehen, nutzen viele Journalisten das Internet, Blogs und publizieren in ausländischen Medien. Das Maduro-Regime beginnt jedoch, gegen die Meinungsäußerung in sozialen Medien vorzugehen und hat sechs Personen wegen Tweets, die die Regierung in ein schlechtes Licht rückten, inhaftiert. Trotz der Gefahr und der Hindernisse für die Veröffentlichung freier Meinungen gibt es in großen Teilen der Presse immer noch Unabhängigkeit und Widerstand. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage haben viele Journalisten das Land verlassen und ausländische Korrespondenten zurückgelassen.
The government is unable to crack down on foreign journalists because of the repercussions it would have internationally. No new reporters are coming in, but those already there have been allowed to stay. Ultimately, the government aims to negate local press outlets and mute the foreign journalists with a war of attrition. Social media is a helpful alternative to traditional delivery mediums, but money, resources, and talent are necessary for the production of substantial, informative reporting.
Venezuela verlassen – Die Kosten des Nationalismus
“In 2007, the Bolivarian government issued a law-decree nationalizing all remaining oil production sites under foreign control and mandating that all oil extraction in Venezuela be undertaken within the framework of joint ventures, in which the state oil company PDVSA retains the majority stake. This move sparked a wave of lawsuits by foreign trans-nationals in international arbitration bodies demanding compensation for expropriated assets. In response, Venezuela withdrew from the ICSID in 2012, citing institutional bias in favor of transnational corporations on the part of the Washington-based body. “13
Where once Venezuela was home to many large multi-national firms, today only a handful remain. It’s difficult to make a profit because labor costs and the prices of goods are predetermined.
Die größten Firmen warten noch ab und hoffen auf künftige wirtschaftliche Besserungen, während kleinere Firmen sich den Luxus, so lange zu warten, nicht leisten können. Die großen Ölkonzerne müssen finanziell hart zurechtkommen, aber das Potenzial für künftige Gewinne ist zu groß, um es zu ignorieren.
Beim ICSID, dem Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten, sind viele Fälle anhängig, in denen behauptet wird, die venezolanische Regierung habe im Zuge von Verstaatlichungsbemühungen Unternehmen enteignet. Exxon gewann 2014 kürzlich einen Fall in Höhe von $1.6B, und das Land soll Fluggesellschaften Milliarden schulden, die noch nicht bezahlt wurden. Insgesamt ist Venezuela für internationale Ölinteressen und große Unternehmen im Allgemeinen zu einem schwierigen Handelsplatz geworden. Diejenigen, die das Land verlassen haben, werden wahrscheinlich nicht zurückkehren, bis eine neue und aufgeschlossenere Regierung im Amt ist.
Venezuelas Bedeutung für die globale Erdölwirtschaft
Eine Zeit lang galt das Venezuela unter Hugo Chávez als Leuchtturm für Länder rund um die Welt, die sich nach größerer Unabhängigkeit von den USA und der Kontrolle über ihre eigenen Rohstoffe sehnten. He was seen as that rare individual with the courage to stand up to the U.S. in defiance, and as a central figurehead in a worldwide alliance of left-leaning, socialistic powers. After world oil prices plummeted, the bottom fell out of Chavez’s plans and his mystique was weakened. In seinem Gefolge hält Nachfolger Nicolás Maduro feurige Reden, deren Wirkung jedoch eher verhalten ist. Programme wie Petrocaribe, Die Öllieferanten Venezuelas und der Karibik verloren an Unterstützung, als die Gelder ausblieben. Heute gibt es nur noch wenige Länder, die Venezuela auf der Weltbühne unterstützen.
No doubt, Venezuela can still be a major provider of oil. They have the largest reserves in the world, but theirs is a viscous, hard-to-process type of petroleum product that is expensive to refine. With current prices at a nadir, Venezuela’s role as an oil producer has diminished, and its position as a lion of socialism has been undermined, as well. Globally, they are still a top ten producer of oil and they are important in that regard. Presently, there is a glut of oil on the global market, but this will not always be so. In the long-term, the world will need Venezuela’s vast reserves to supply an unquenchable need for petroleum.
UBS-Stratege Julius Walker fasste es folgendermaßen zusammen: „Venezuela ist für den globalen Ölmarkt immer noch wichtig. Jeder Produktionsausfall würde einen deutlichen Preisanstieg verursachen. Jede Produktionsunterbrechung aufgrund politischer Unruhen würde mit ziemlicher Sicherheit zu starken Preisanstiegen führen, und ein totaler Produktionsausfall würde die globalen Ölmärkte stark belasten.“9
Ist Öl die einzige Antwort?
Abgesehen vom Öl ist Venezuela reich an natürlichen Ressourcen: Eisenerz, Aluminium, Gold, Diamanten und Erdgas. In der Vergangenheit wurde versucht, die Produktion zu diversifizieren, aber letztlich hat das Öl die 20th Jahrhundert und darüber hinaus. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Ölförderung so billig, dass die Notwendigkeit, etwas anderes zu tun, praktisch hinfällig war. Dennoch besteht ein enormes Potenzial. Man kann es dem heutigen Venezuela überlassen, Hindernisse für den Fortschritt zu errichten, nämlich Kapital- und Eigentumsrechtsprobleme, die die Diversifizierungsbemühungen behindern.
Der venezolanische Finanzminister Julio Sosa Rodriguez brachte die Situation in einem Interview in Caracas kürzlich treffend auf den Punkt, als er sagte: „Für meine Generation ist es das erste Mal, dass die Ölausgaben weniger als die Hälfte des Staatshaushalts ausmachen. Der größte Dümmste der letzten 20 Jahre war, die Wirtschaft nicht zu diversifizieren.“10 Es könnte eine Menge ausländischer Investitionen erfordern, um die venezolanische Wirtschaft anzukurbeln, falls und wenn sie sich stabilisiert. In vielen Sektoren ergeben sich Chancen, wenn man sie wahrnimmt und zum Tragen bringt.
Venezuela’s Relationship with Other Latin American Governments
The left-wing governments of Ecuador, Cuba, Argentina, and Bolivia have historically had alliances with Venezuela. These affiliations are based more upon ideology than on copying Venezuela as an economic model. Latin American ties were especially strong when Chavez ruled and money and oil were flowing. However, relationships have deteriorated noticeably under the Maduro regime.
Brazil pretends to have decent relations with Venezuela, but there is no real respect for Maduro that isn’t based on fear of his power and of losing access to Venezuela’s ready supply of oil. After all, Venezuela used to give money to their allies, but in light of its current economic woes, those days are gone. Some Caribbean nations such as Barbados rely on Venezuela for oil, so they are reticent to speak out against Maduro in any meaningful way.
While the embattled leader is struggling to hold together his frayed alliances, human rights groups are leaning hard on Latin American countries to hold the Venezuelan government accountable for its many transgressions against its political prisoners. Columbia has raised its voice to the issue, but it shares a border with Venezuela and isn’t too anxious to pick a fight. Cuba has long shared left-leaning proclivities with Venezuela, but their recent thawing of relations with the U.S. has placed Maduro in an awkward position given the vitriol and disdain he regularly aims at Washington and Obama.
Was ist mit Russland und China?
If Venezuela is a strong ally of Russia and China, the relationship is mostly superficial. Venezuela has offered the two world powers a place to sell their products on preferential terms. The loans they have given are typically based on contractual obligations for the selling of Russian and Chinese products. When times were better, sales were good and everyone was happy, but today the business is winding down. Russia claims continued alliance, but they have trouble dealing with of their own. It is China that has continued to lend to Venezuela, even when getting paid back for these loans seems unlikely.
Laut The Economist „kündigte Präsident Nicolás Maduro in seiner wöchentlichen Fernsehsendung, die am 1. September ausgestrahlt wurde, einen neuen Kredit von China in Höhe von $5 Milliarden an. In der zweistündigen Sendung („In Kontakt mit Maduro“, „En contacto con Maduro“) verkündete er kurz, dass der Deal unterzeichnet worden sei, bevor er zu Aufnahmen marschierender chinesischer Soldaten und einem Clip von sich selbst schwenkte, in dem er mit chinesischen Würdenträgern Trommeln spielt. … Da der Kredit in Öl zurückgezahlt wird, musste er nicht vom venezolanischen Parlament ratifiziert werden (da er offiziell nicht als Schulden gilt).“11
China’s place at the bargaining table is solid and they are not giving the money away for free. The strings are inevitably tied to the provision of a steady supply of oil in the future. Like Russia, China is dealing with its own economic turndown. Venezuela is located far away from China and the cost of refining the plentiful but viscous oil supply will be very expensive. The Chinese have made similar deals in Africa, leveraging present-day loans for long-term provisions of much-needed oil.
Internationale Verbündete und Gegner
Vermeintliche Allianzen und Freundschaften zwischen Venezuela und anderen Ländern basieren fast immer auf Öl, Geld und linksgerichteter Politik. Für den Iran, Russland, Syrien und China ist jede Verbindung rein monetärer Natur. Ideologie spielt keine große Rolle. Darüber hinaus ist jedes demokratische Land fast immer ein Gegner der venezolanischen Regierung.
Kuba ist ein langjähriger ideologischer Verbündeter Venezuelas. Die jüngste Annäherung der beiden Länder an die USA hat der Regierung Maduro jedoch Probleme bereitet. Venezuela und Kuba haben viele Jahre lang Seite an Seite gegen die Übel Amerikas gewettert. Kubas 180-Grad-Wende hat Maduro nicht nur verwirrt, sondern stellt auch seine Legitimität in Frage.
Brazil’s friendship with Venezuela is of great importance to the Maduro government as Brazil is in good economic shape. Elsewhere, Algeria, Palestine, and the Assad regime in Syria have shown an alliance to the Venezuelan government. Some believe that Maduro’s regime has been somehow complicit in helping Iran to conceal its ongoing nuclear development program.
Was die Feinde betrifft, so stehen die USA zweifellos an erster Stelle. Maduro hat beharrlich behauptet, die USA hätten versucht, ihn zu ermorden, und hat sogar Vizepräsident Joe Biden in diese Behauptungen hineingezogen. Präsident Obama, der sein Bestes tut, um Venezuela keine Gründe zu liefern, die USA als Imperialisten zu brandmarken, hat versucht, die Beziehungen zum Maduro-Regime aufzuwärmen. An anderen Fronten kann man Spanien als ideologischen Gegner Venezuelas sehen, und Kolumbien hat Maduros Zorn definitiv erregt.
Neuer Dialog mit den USA?

Für Nicolás Maduro sind Verhandlungen mit der US-Regierung bestenfalls ein riskantes Unterfangen. Schließlich haben er und sein Vorgänger, der verstorbene Hugo Chavez, viele Jahre damit verbracht, ihren verhassten Nachbarn im Norden zu verunglimpfen und antikapitalistischen Hass gegen ihn auszuspucken. Allerdings finden die jüngsten Gespräche zwischen den beiden Ländern tatsächlich statt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters kürzlich berichtete …
„Die Vereinigten Staaten und Venezuela haben laut einem hochrangigen US-Regierungsbeamten den umfassendsten Dialog seit Jahren begonnen, um ihre erbitterten Beziehungen zu verbessern. Die stille Diplomatie, über deren Ausmaß bisher nicht berichtet wurde, ist ein Zeichen dafür, dass die Entspannungspolitik der USA mit dem kommunistischen Kuba dazu beitragen könnte, eine weitere problematische Beziehung in Lateinamerika neu zu gestalten. Der Beamte, der über direkte Kenntnisse der hochrangigen Gespräche verfügt, warnte, dass sich der Prozess in einem frühen Stadium befinde. Die Bemühungen der leidenschaftlichsten Washington-feindlichen Regierung Lateinamerikas und des größten US-Öllieferanten, die Beziehungen zu verbessern, erfolgen zu einer Zeit, in der Präsident Nicolás Maduro mit einer verfallenden staatlich gelenkten Wirtschaft kämpft, die durch die sich verbessernden Beziehungen seines engen Verbündeten Kuba zu den USA noch stärker isoliert wurde.“14
For the U.S, having a failed state in Venezuela is not a good thing. It creates increased security issues and opens the door to escalation in drug trafficking activities. The DEA has been investigating high-ranking Venezuelan officials for believed involvement in drug-related criminality. To mollify the U.S., some arrests have been made in relation to the investigations. One possible scenario sees the U.S. providing financial aid to Venezuela, though some doubt this will happen. In the pursuit of U.S. dollars, it’s reported that the Venezuelan Head of the Assemblage, Diosdado Cabello recently met in Haiti with U.S. Assistant Secretary of State Shannon. In the meantime, Maduro continues to vent on TV against the U.S., blaming it for most of Venezuela’s ills.
Steht uns eine Katastrophe bevor?
Despite loans from China to keep it economically solvent and ongoing relations with the U.S. portending possible relief for Venezuelans, day-to-day life is still miserable for millions. Long lines of poor people stand in line for food and supplies. Constant shortages provide unending aggravation. Crime threatens the very lives of a vulnerable population. Many say that short of a quick and demonstrative intervention of some type, Venezuela may soon be heading off the cliff. This makes the coming elections even more important. With external debts mounting and oil prices remaining low month after month, conditions are perfect for a cataclysm of the highest order.
Laut Barclays „erleidet Venezuela die schwerste Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Die Produktion wird in diesem Jahr voraussichtlich um 9,1 Prozent zurückgehen. Zwischen 2014 und 2016 wird der wirtschaftliche Rückgang wahrscheinlich 16,5 Prozent erreichen, während die Inflation in diesem Zeitraum 1.000 Prozent übersteigen wird.“15
The middle-class continues to protest, but unless they are joined by the poor, creating numbers too big to be ignored, little will change. True, petrol bombs, thrown stones, unrest, and violence can lead to an awareness that might affect real change, but without organization and leadership, such protests stand little chance of uniting huge amounts of people and of being effective. With Venezuelan citizens so hungry and angry, it’s not hard to see why Chavez-worship is on the wane. An epochal event might be necessary to usher in a new era for the nation and to reinvigorate its beleaguered markets.
Auf lange Sicht…
Most experts agree that things will get worse in Venezuela before they get better. Even if oil prices rise, the best that might be expected is a few more years of “kicking the can down the road.” The country’s debts are astronomical. There isn’t enough food. Problems are myriad to the point that it may take decades for Venezuela to sift through the wreckage wrought by Chavez’s experiment, and by the fickle
Natur der Märkte für fossile Brennstoffe. Es bleibt abzuwarten, ob der erwartete Untergang des Chavismus schnell gelöst wird oder ob es einen langen und schmerzhaften Kampf aus der Dunkelheit geben wird. Was auch immer die Lösung sein mag, sie muss ein Mandat des Volkes beinhalten und nicht den Willen alter Oligarchen.
Will a moderate such as Capriles provide the bridge to unite right and left in Venezuela? Can Chinese loans stave off default? China may well be tiring of waiting for its return on investment to pay dividends. On the upside, Venezuela is sitting on a sea of oil, and there is no doubt that eventually, the world will need it. Oil prices are bound to rise and when that happens, Venezuela will be well-positioned to reap the benefits. Investors, meanwhile, are in a wait-and-see mode.
Von LFPress.com: „Die Wirtschaft wird weiterhin leiden und die Regierung hat keinen politischen Willen, energische Maßnahmen gegen die rasch steigende Inflation und die sich verschlechternde Haushaltslage zu ergreifen. Tatsächlich macht die derzeitige öffentliche Unzufriedenheit Maduro noch weniger geneigt, schmerzhafte Reformen umzusetzen, die zu erneuten Protesten führen könnten. Das bedeutet, dass wir in Zukunft weitere Wellen sozialer Unzufriedenheit erleben werden.“16
Welcher Weg nach vorne?
As improbable as it sounds, many feel the best course of action for Venezuela to take regarding its future would be to form a transitional government with representation from all sides, in the interest of national solidarity. This would include the opposition, the Chavista government, and the military. Some feel that painful austerity measures presented by a unified front are needed in order to stabilize the economy. The IMF could provide emergency funding. The people will decide who they want to lead through fair elections monitored by the international community. The ultimate goal would be to achieve some type of peaceful democratic transition.
Andere vorgeschlagene Gegenmaßnahmen sind eine Abwertung des aktuellen Wechselkurses, um Unternehmen zu einer Rückkehr nach Venezuela zu bewegen. Aus Sicht der Ölindustrie und internationaler Investitionen wäre eine Kontrolle durch die Opposition eine Verbesserung, da großes Misstrauen gegenüber Maduro und seiner Politik besteht. Derzeit wäre es für die Maduro-Regierung schwierig, die Lage zu verbessern, da die Wirtschaft so marode geworden ist. Dennoch: Trotz seiner Misserfolge unterstützen viele den Chavismus noch immer und hoffen auf eine Wiederbelebung der Revolution.
Maduro still has four years left to rule, but it’s hard to imagine him surviving that long as badly as things have been. Should the urban poor mobilize and show their extreme discontent in the streets, Maduro’s tenure could be shortened. In an interesting article in the Huffington Post recently, this assessment was published …
„Eine praktikable Lösung wäre, einen neuen Anführer zu finden, der möglicherweise aus den Slums von Petare, San Agustín oder 23 de Enero stammt; der in der Lage ist, die vielen unzufriedenen Chavistas die den derzeitigen Oppositionsführern nicht vertrauen. Das Auftauchen einer solchen Figur könnte möglicherweise eine gemeinsame Basis darstellen zwischen Chavistas und der Opposition und könnte durchaus den Wendepunkt in der politischen Krise Venezuelas markieren.“17
Was die Venezolaner wirklich wollen
Most experts feel that the wants of the Venezuelan people are actually not so complex or impossible to satisfy. Like everyone, they wish for the basics; food, shelter, and clothing. They want to be able to eat and have a minimal amount of purchasing power. As one insider put it, “they want a peaceful nation with plenty to eat, drink, decent beaches, and they will be happy.” Venezuelans also want to be heard, to have a voice, a vote, and honest representation. In addition, they insist on a decent education for their children.
Die Mittelschicht bricht ihre Zelte ab und verlässt das Land, da sie keine Chancen hat, sich zu entfalten. Die Armen haben wirklich nur wenig Hoffnung, dass sich das Elend in Zukunft bessern wird. Leider ist Venezuela ein polarisiertes Land. Die Wünsche und Vorstellungen derjenigen, die die Opposition und die Chavistas unterstützen, unterscheiden sich erheblich. Viele wünschen sich leidenschaftlich das Ende der chavistischen Politik, während die Armen und Entrechteten weiterhin Sozialausgaben und eine linksgerichtete Politik wollen.
Darüber hinaus wollen sich die Menschen auf der Straße und in ihren Häusern sicher fühlen. Sie haben Angst, weil die Gewaltkriminalität weiter zunimmt. Viele Menschen leiden außerdem Hunger und haben es satt, Schlange zu stehen, um Nahrungsmittel und Vorräte zu bekommen. Ihre Wut wächst. Sie ist wie eine brennende Lunte, die immer näher an eine Explosion katastrophalen Ausmaßes heranrückt. Welche Form diese annehmen könnte, ist unklar. Es bleibt abzuwarten, ob diese Explosion schnell entschärft werden kann, bevor es zu spät ist. Die Zukunft sieht für Venezuela und seine Bevölkerung hoffnungsvoll aus. Es ist die gegenwärtig das ist äußerst volatil und problematisch.
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